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    Taschenbuch. Condition: Neu. Neuware - Paare spielen in ganz verschiedenen Bereichen unserer Gegenwart eine entscheidende Rolle - ob in Medien, Film, Literatur, Theater, Politik oder Recht. Auch die Wissenschaft erkennt sie zunehmend als eigenständige Forschungsgegenstände an: Jenseits von einzelnen Akteur\*innen oder Subjekten auf der einen Seite und Gruppen, Kollektiven oder Familien auf der anderen Seite etablieren sich in verschiedenen akademischen Disziplinen regelrechte Paarforschungen, etwa in der Geschichte, Psychologie oder Soziologie. In den darstellenden und bildenden Künsten finden sich ebenfalls ganz unterschiedliche Auseinandersetzungen mit der Figur des Paares, wobei festzustellen ist, dass die Beschäftigung mit Paaren aus theater-, kunst- und medienwissenschaftlicher sowie ästhetischer Perspektive - abgesehen von zahlreichen Ausstellungskatalogen zum Künstlerpaar - noch in den Kinderschuhen steckt.Vor diesem Hintergrund situiert sich der Sammelband 'Kunst-Paare' und stellt Zweierbeziehungen in den darstellenden und bildenden Künsten bezüglich ihrer historischen, ästhetischen und politischen Dimensionen in den Mittelpunkt. Das Konzept 'Kunst-Paare' umfasst zweierlei: zum einen sogenannte Künstlerpaare, zum anderen Paardarstellungen innerhalb von künstlerischen Werken oder theatralen Aufführungen. Als Paare sind nicht allein Liebespaare zu verstehen, sondern auch Geschwister-, Eltern-Kind- oder Freundschaftspaare sowie Zweierkonstellationen, die sich einer genauen Einordnung entziehen.Die Beiträge des Bandes nähern sich aus kunstgeschichtlicher, theaterwissenschaftlicher, slawistischer, performance-, gender- und queertheoretischer sowie historischer Perspektive den zwei genannten Arten von Paaren in den Künsten an. Dabei werden die methodologischen und theoretischen Möglichkeiten sowie Grenzen des Konzepts 'Paar' ausgelotet, ästhetische Ausformungen und Transformationsprozesse von Zweierbeziehungen beschrieben sowie politisch-subversive Dimensionen von Paarinszenierungen diskutiert, wobei die Frage nach der Überschreitung des Paares eine wichtige Rolle spielt.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Neuware - Ist Theater nun eine Kunst Ein Medium Eine Institution Ein wenig von allem, ließe sich sagen. Es verfügt, gegenwärtig wie historisch, über einen Facettenreichtum, den wohl keine andere Kunst, kein anderes Medium, keine andere Institution für sich behaupten könnte. Theater ist ein Verhandlungsspielraum: ein Ort und Raum des Spiels, der Gleichzeitiges mit Ungleichzeitigem konfrontiert, Gegenwärtiges mit Historischem, ästhetische Konvention und Subversion paart, subjektive Konflikte - politische und globale - gemeinsam in den Raum stellt.Spätestens seit den Theatralitätsdebatten, den Studien zu Interkulturalität und Intermedialität und dem Aufkommen der Performance Studies in den 1990er und 2000er Jahren ist deutlich geworden, dass nicht nur Theater vielschichtig ist, sondern auch die Lesarten des Begriffs selbst. Diese Vielgesichtigkeit und Weite ihres Gegenstands hält die Theaterwissenschaft - immer noch zu Unrecht als 'Orchideenfach' einsortiert - ganz schön auf Trab. Disziplinär, interdisziplinär, auf lokaler Ebene wie global.Die Beiträge in 'Theater-Wissen quer denken' fokussieren auf Begriffe, 'Leitlinien', Konzepte von Theater und seiner wissenschaftlichen Aushandlungen, die den fachlichen Diskurs in den vergangenen drei Jahrzehnten bestimmt haben: Theater-Anthropologie, Theater und (Post-)Kolonialismus, Intermedialität, Theater-Ökonomie, Theater und/als Institution, transnationale Theatergeschichte sowie Theater und Globalisierung.Die Autor\*innen sind allesamt Theaterwissenschaftler\*innen, tätig in Forschung und Lehre, aber auch in anderen theater-, kultur- und mediennahen Berufen in der Praxis. Ihre Beiträge tragen die je individuelle wissenschaftliche wie künstlerisch-praktische Handschrift ihrer Verfasser\*innen, sind also ebenso wissenschaftliche Artikel wie Essays.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Neuware - Sonia Combes Buch 'Ein Leben gegen ein anderes', das 2014 unter dem Titel 'Une vie contre une autre' in Frankreich bei Fayard erschienen ist, ist nicht nur ein Beitrag zur Geschichte des 'Opfertauschs' im Konzentrationslager Buchenwald, sondern darüber hinaus eine Reflexion auf die revisionistische Geschichtsschreibung des Antifaschismus in Deutschland sowie allgemein auf den Einfluss des Zeitgeistes auf die Zeitgeschichtsschreibung.Ausgehend von dem Fall des in der ehemaligen DDR so genannten 'Buchenwald-Kindes' Stefan J. Zweig, den politische Häftlinge vor seinem Abtransport nach Auschwitz und dem sicheren Tod bewahrt hatten, untersucht dieses Buch dessen zweifache Instrumentalisierung. Während Zweig in der DDR als Symbol der Menschlichkeit der kommunistischen Gefangenen überhöht wurde, geriet er nach der Wiedervereinigung, als auch die Medien über die genauen Umstände seiner Rettung durch einen 'Opfertausch' breit berichtet hatten, mehr und mehr zum Symbol für den im kommunistischen Teil Deutschlands konstruierten 'Mythos des antifaschistischen Widerstands'.'Ein Leben gegen ein anderes' stützt sich auf Zeitzeugenberichte und teils unveröffentlichte Quellen, richtet sich aber keineswegs nur an Historikerinnen und Historiker, sondern an ein breiteres, interessiertes und informiertes Publikum. Das Buch plädiert dafür, Buchenwald als europäischen Erinnerungsort zu begreifen, der Teil jener großen Ursprungserzählung sein sollte, die Europa noch erfinden muss.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Neuware - Die Geschichte der Gedächtniskunst ist eine Geschichte ihrer Beispiele. 'MemoryEx.' handelt von diesem vergessenen Kapitel einer Mediengeschichte der Schrift. Ausgehend von den mnemotechnischen Beispielen der Antike bis zu den Gedächtniskünstlern in der (populären) Literatur des 20. Jahrhunderts verfolgt die Arbeit eine Dezentrierung des Visuellen in der 'memoria'-Historiografie. Diese geschieht zu Gunsten einer buchstäblichen Schriftlichkeit der Mnemotechnik im Hinblick auf jene exemplarischen, paragrammatischen Operationen, denen das Gedächtnis der Texte fundamental aufruht.In einer Rückwendung der literarischen Rhetorik auf die Textualität der Rhetorik fragt die Studie nach dem Status des Beispiels in der 'memoria' anhand von Lektüren der antiken Rhetoriken, der Mnemoniken des 19. Jahrhunderts und Texten u.a. von Dante, C. A. L. Kästner, Johann Christoph Freiherr von Aretin, E. T. A. Hoffmann, Jean Paul, Elias Canetti, Patrick Süskind, Stendhal, Klaas Huizing, Jack Dann, Alexander Romanowitsch Lurija, William Gibson und nicht zuletzt Thomas Harris. Es wird die Schrift als Medium und deren Medialität thematisiert, wobei es nicht um die memorierenden Subjekte, sondern die rhetorische Umschreibung des textuellen Materials geht. Dabei geraten die Figuren des Mnemonikers bzw. Mnemopathen und des Gedächtnispalasts in der Literatur in den Fokus. Die Erfindung der Mnemotechnik wird als Medieninnovation und medienhistorisches Ereignis thematisiert. Zentral ist hierbei die Frage nach den Funktionen des Mediums Schrift und seiner Medialität innerhalb der Mnemotechnik und besonders jenen Modalitäten, unter denen dieses Medium wahrgenommen wird.